Der islamische Glaube

Inhaltsverzeichnis

1. Die Grundlagen des islamischen Glaubens
2. Der Glaube an Allâh
3. Der Glaube an die Engel
4. Der Glaube an die Himmlischen Bücher
5. Der Glaube an die Propheten
6. Der Glaube an das Jenseits
7. Der Glaube an die Vorherbestimmung
8. Wichtiger Hinweis

1. Die Grundlagen des islamischen Glaubens

Der islamische Glaube besteht aus den folgenden Hauptbestandteilen: Der Glaube an Allâh, an die Engel, an die himmlischen Bücher, an die Propheten, an das Jenseits und an die Vorherbestimmung des Guten und Schlechten.
Dies geht aus der folgenden Aussage des Propheten Muhammad, möge Allâh ihm einen höheren Rang geben, hervor:

الإيمانُ أَنْ تُؤْمِنَ بِاللهِ وملائكتِه وَكُتُبِهِ وَرُسُلِهِ واليَوْمِ الآخِرِ وتُؤْمِنَ بِالقَدَرِ خَيْرِهِ وَشَرِّهِ

Die Bedeutung lautet: „Der Glaube ist, dass man an Allâh, an Seine Engel, an Seine Bücher, an Seine Propheten, an das Jenseits und an die Vorherbestimmung des Guten und Schlechten glaubt.“¹  

¹ Von lmâm Muslim überliefert

2. Der Glaube an Allâh

Allâh, der Erhabene, hat vollkommene Eigenschaften, die zu Ihm passen. Seine Eigenschaften haben keinen Anfang und kein Ende, sie verändern sich nicht und ähneln nicht den Eigenschaften der Geschöpfe. Die islamischen Gelehrten haben in ihren Büchern festgelegt, dass jeder Verantwortliche (Mukallaf)¹ verpflichtet ist, 13 Eigenschaften von Allâh zu wissen. Diese sind:

1. Die Existenz (al-Wudjûd): Es ist Pflicht, daran zu glauben, dass Allâh existiert. An seiner Existenz besteht kein Zweifel. Seine Existenz hat keinen Anfang und kein Ende. Allâh existiert ohne Ort, ohne Zeit und ohne Richtung.
Gott ist kein Körper und ist somit nicht in etwas oder auf etwas. Gott ist nicht an einem bestimmten Ort und auch nicht an jedem Ort (also nicht überall), da Ort und Raum von Körpern eingenommen werden².
Da der Verstand es nicht akzeptiert, dass eine Tat ohne einen Täter in die Existenz eintreten würde und eine Schrift ohne einen Schreiber existieren würde, ist es logisch erwiesen, dass das Universum erst recht einen Schöpfer hat.
2. Die Einzigkeit (al-Wahdâniyyah): Allâh ist einzig und hat keinen Teilhaber.
3. Die Anfangslosigkeit (al-Qidam): Die Existenz von Allâh hat keinen Anfang. Allâh existierte bevor Er die Geschöpfe erschaffen hat. Allâh ist der Einzige, Dessen Existenz anfangslos ist.
4. Die Unvergänglichkeit (al-Baqâ‘): Die Existenz von Allâh hat kein Ende. Allâh stirbt nicht, vergeht nicht und verändert Sich nicht.
5. Die Bedürfnislosigkeit (al-Qiyâmu bin-Nafs): Allâh braucht nichts und niemandem, aber alle Geschöpfe brauchen Allâh.
6. Die Allmacht (al-Qudrah): Allâh ist allmächtig. Er hat die Macht, die Dinge³, aus dem Nichts ins Dasein hervorzubringen. Er erschafft ohne Hilfsmittel, ohne die Hilfe anderer zu benötigen und ohne dass ihn Schwäche oder Müdigkeit überkommt. Er tut, was Er will, und niemand kann ihn daran hindern. Allâh hat die Macht über alles, was verstandesgemäß möglich ist. Mit Seiner Allmacht bringt Allâh in die Existenz hervor und löscht aus.
7. Der Wille (al-‘Irâdah): Gott ist mit anfangslosem und unvergänglichem Willen beschrieben, der sich nicht verändert. Der Wille Gottes ist die Bestimmung der Existenz des verstandesgemäß Möglichen und dessen diesbezüglich möglichen Eigenschaften zu einer bestimmten Zeit.
8. Das Wissen (al.^Ilm): Allâh weiß alles mit Seinem anfangslosem und unvergänglichem Wissen, das sich nicht verändert. Nichts ist ihm verborgen, Er weiß, was geschah, was geschieht und was geschehen wird. Sein Wissen ist vollkommen, es wird nicht mehr und nicht weniger. Allâh ist allwissend.
9. Das Hören (as-Sam^): Allâh hört mit Seinem ewigen Hören, das nicht dem Hören anderer ähnelt. Das Hören Gottes ist anfangslos und das Hören anderer ist erschaffen. Allâh hört alles Hörbare ohne Ohren und ohne andere Hilfsmittel.
10. Das Sehen (al-Basar): Allâh sieht alles. Er sieht ohne Augen und ohne andere Hilfsmittel, denn die Sinnesorgane sind Körperteile von Geschöpfen. Das Sehen Gottes ist eine anfangslose und unvergängliche Eigenschaft Gottes, mit der Er alles Sichtbare sieht.
11. Das Leben (al-Hayâh): Zu den Eigenschaften Gottes gehört das Leben. Sein Leben ist anfangslos, unvergänglich und nicht an Seele, Fleisch, Blut, Nerven, Knochenmark oder Herz gebunden. Sein Leben ähnelt nicht unserem Leben.
12. Das Sprechen (al-Kalâm): Das Sprechen Gottes ist anfangslos und unvergänglich. Es ähnelt nicht unserem Sprechen; es ist ohne Buchstaben, ohne Laute, ohne Stimme und ist keine Sprache – weder Arabisch noch eine andere Sprache.
13. Die Unvergleichbarkeit (Al-Mukhâlafatu lil-Hawâdith): Allâh ähnelt nichts und niemandem. Er ist über alle Eigenschaften der Geschöpfe erhaben, wie z.B. Farbe, Form, Bewegung, Stillstand, Veränderung, Unfähigkeit, Unwissenheit oder Aufenthalt an einem Ort oder in einer Richtung. Alle Seine Eigenschaften sind anfangslos, unvergänglich und veränderten sich nicht.
Da man sich Gott und Seine Eigenschaften nicht vorstellen kann, sagten islamische Gelehrte wie Imâm Dhunnûn al-MiSriyy und Imâm AHmad, möge Allâh beiden gnädig sein: (die Bedeutung lautet): Was auch immer du dir vorstellst, Allâh ähnelt diesem nicht!

¹ Die Person, die nach islamischem Recht volljährig sowie geistig gesund ist und Kenntnis vom Glaubensbekenntnis genommen hat.
² Der Gelehrte Abû Dja^far atTahâwiyy sagte in seinem Werk über die Glaubenslehre: „Allâh ist erhaben über Grenzen, Enden, Seiten, Glieder und Organe. Keine der sechs Richtungen trifft auf ihn zu, denn die Richtungen gehören zu den Eigenschaften der Geschöpfe.“
³ Der Wortlaut „Dinge“ bezieht sich auf das verstandesgemäß Mögliche. Damit ist das verstandesgemäß Unmögliche ausgeschlossen, da dessen Existenz unmöglich ist.

3. Der Glaube an die Engel

Der Muslim ist verpflichtet, an die Existenz der Engel zu glauben. Der Islam lehrt, dass Allâh die Engel aus Licht erschaffen hat, dass jeder mindestens zwei Flügel hat und dass die Engel Bewohner der Himmel sind. Sie sind weder männlich noch weiblich und heiraten nicht. Ihre Anzahl ist sehr hoch und nur Gott weiß sie.

Die Engel führen alle Befehle Gottes aus und begehen keine Sünden. Sie essen nicht, trinken nicht, schlafen nicht und zeugen nicht. Alle Engel sind Muslime mit einem hohen Rang, es gibt keine bösen oder schlechten Engel. Da Gott nichts und niemanden braucht, darf man nicht behaupten, dass die Engel Gott helfen würden.

Die Engel haben Aufgaben, wie z. B.:
Djibrîl: Oberhaupt der Engel und Überbringer der Offenbarung an die Propheten.
Mâlik: Wächter der Hölle.
Ridwân: Wächter des Paradieses.
^Azrâ’îl: Todesengel.

Der Satan (Iblîs), der aus dem Feuer erschaffen wurde, war weder ein Engel noch war er jemals deren Anführer oder Lehrer¹. Die Djinn bilden eine weitere Art der Geschöpfe, die uns sehen können, jedoch für die Menschen nicht sichtbar sind. Der Urvater der Djinn ist der Satan (Iblîs). Im Gegensatz zu den Engeln gibt es sowohl männliche als auch weibliche Djinn. Die Djinn pflanzen sich fort und leben unter uns auf der Erde. Unter ihnen gibt es – wie bei den Menschen – einige, die gläubig sind und Gott anbeten und andere, die ungläubig sind. Die ungläubigen Djinn nennt man Teufel (Schayatîn).

¹ Vor seiner Verbannung aus dem Paradies war Iblîs ein gläubiger Djinn, der mit den Engeln im Paradies lebte. Er protestierte gegen den Befehl Gottes, wodurch er aus dem Islam austrat und aus dem Paradies verbannt wurde. Er hat ein langes Leben und wird letztendlich sterben und in die Hölle kommen und dort für immer bleiben.

4. Der Glaube an die Himmlischen Bücher

Ein weiterer Hauptbestandteil des islamischen Glaubens ist
der Glaube an die Himmlischen Bücher, welche Allâh einigen Seiner Propheten offenbart hat.
Die Anzahl der Himmlischen Bücher beträgt 104¹. Die bekanntesten sind der Qur’ân (er wurde dem Propheten Muhammad offenbart), die Tawrâh (sie wurde dem Propheten Mûsâ, zu Dt. Moses, ^Alayhi s-Salâm, offenbart), der Indjîl (er wurde dem Propheten ^Îsâ, zu Dt. Jesus, ^AIayhi s-Salâm, offenbart) und der Zabûr (er wurde dem Propheten Dâwûd, zu Dt. David, ^AIayhi s-Salâm, offenbart).
Der Glaube an alle Himmlischen Bücher bezieht sich ausschließlich auf ihre unverfälschten Fassungen, denn mit Ausnahme des Qur’ân wurden alle hier namentlich erwähnten Bücher verfälscht.

¹ Dies wurde im Werk Sahîh Ibn Hibbân überliefert.

5. Der Glaube an die Propheten

Der Muslim glaubt an alle Propheten, sowohl an den Gesandten (ar-Rasûl), d.h. Den Propheten, dem eine neue Gesetzgebung offenbart wurde, als auch an den Propheten (an-Nabiyy), der kein Gesandter war. Ein Prophet, der kein Gesandter ist, ist ein Mensch, dem offenbart wurde, die Gesetzgebung, die der Gesandte vor ihm erhielt, zu befolgen und zu verkünden. Sowohl die Propheten als auch die Gesandten waren dazu verpflichtet, das zu verkünden, was ihnen offenbart wurde.

Der erste Prophet ist Âdam (zu Dt. Adam) und der letzte MuHammad, möge Allâh ihnen allen einen höheren Rang geben. Die Anzahl der Propheten beträgt 124.000, von denen 25 im edlen Qur‘ân namentlich erwähnt sind. Die Anzahl der Gesandten beträgt 313.

Der Gesandte Gottes Muhammad ﷺ sagte sinngemäß: „Die Propheten sind wie Brüder, die ein und denselben Vater haben, jedoch von verschiedenen Müttern sind. Ihre Religion ist dieselbe, jedoch sind ihre religiösen Gesetzgebungen unterschiedlich.“ – Überliefert von Imâm al-Bukhâriyy. Während alle Propheten zum ein und denselben Glauben aufriefen, gab es Unterschiede in deren Gesetzgebungen, wie z.B. in der Anzahl der Pflichtgebete.

Zum Glauben an die Gesandtschaft des Propheten Muhammad ﷺ gehört die Überzeugung, dass er der letzte der Propheten ist, dass es nach ihm keinen neuen Propheten gibt, dass seine Gesetzgebung somit nicht aufgehoben wird und dass er der Beste unter den Kindern von Âdam ist.

Die Propheten sind die besten Geschöpfe und Allâh sandte sie, um die Menschen zu lehren, was für sie in der Religion und im weltlichen Leben von Nutzen ist. Sie alle sind sehr schön und haben edle Charaktereigenschaften. Allâh bescherte ihnen das Prophetentum und machte sie zu Vorbildern für die Menschen.

Zu ihren Eigenschaften gehören:
Die Wahrhaftigkeit (asSidQ): Alle Propheten waren immer wahrhaftig und haben niemals gelogen. Das Lügen ist in Bezug auf sie unmöglich, denn es ist ein Makel, das mit den Prophetentum nicht vereinbar ist.
Die Vertrauenswürdigkeit (al-‘Amânah): Alle Propheten waren vertrauenswürdig, denn Menschen, die nicht vertrauenswürdig sind, vertraut man nicht in dem, was sie verkünden. Somit ist Verrat und Betrug in Bezug auf sie unmöglich. Wenn Menschen sie um Rat baten, dann betrogen sie sie nicht und nutzten nicht das Vermögen anderer zu Unrecht.
Die Intelligenz (al-Fatânah): Alle Propheten sind Intelligent. Dummheit ist in Bezug auf sie unmöglich, denn Dummheit ist mit dem Status eines Propheten nicht vereinbar, da Allâh sie sandte, um die Botschaft zu verkünden und den sturen gerechten den klaren Beweis zu erbringen.
Die Ehrenhaftigkeit (al-^iffah): Alle Propheten sind ehrenhaft.
Der Mut (asch-Schadjâ^ah): Die Propheten sind die mutigsten Geschöpfe Gottes.

Alle Propheten waren vor und nach der Offenbarung zum Prophetentum geschützt vor:
Unglaube, d.h. Kein Prophet hat jemals etwas geglaubt, gesagt oder getan, was zum Austritt aus dem Islam führt.
Großen Sünden, wie z.B. verbotenem Geschlechtsverkehr (azZinâ).
Kleinen erniedrigen Sünden, wie z.B. dem Stehlen einer Traubenbeere.

Folgende Eigenschaften sind in Bezug auf die Propheten unmöglich: Gemeinheit, Dummheit, Feigheit¹, Torheit² und alles, was von der Akzeptanz ihrer Botschaft abstößt, wie abstoßende Krankheiten³. Versprecher ist in Bezug auf die Propheten ebenfalls unmöglich.

¹ Was jedoch die natürliche Angst betrifft, so ist sie bezüglich der Propheten möglich. Ein Beispiel für die natürliche Angst ist das Zurückschrecken beim plötzlichen Erblicken einer Schlange.
² Torheit bedeutet das Handeln entgegen der Weisheit. So gab es unter den Propheten keinen, der abscheuliche und abstoßende Äußerungen von sich gegeben hätte.
³ Zu den abstoßenden Krankheiten gehören Lepra und das Austreten von Würmern aus dem Körper.

6. Der Glaube an das Jenseits

Der Muslim ist verpflichtet, an das Jenseits und an das, was dort geschehen wird, zu glauben. Dazu gehört auch der Tag des Jüngsten Gerichts, welcher – gemäß unserer Zeitrechnung – 50.000 Jahre anderen wird. Er beginnt mit dem Herauskommen der Menschen aus ihren Gräbern und endet mit dem Eintritt der Paradiesbewohner ins Paradies und der Höllenbewohner in die Hölle.

Das Paradies ist der Ort, den Allâh für die Belohnung der Gläubigen vorherbestimmte. Es existiert bereits und wird ohne Ende bleiben. Im Paradies verspürt man weder Trauer noch Müdigkeit noch Hunger noch Durst noch Schmerz. Die Bewohner des Paradieses würden das Alter von 33 Jahren haben und sehr schön sein. Die Belohnung im Paradies ist seelisch und körperlich und wird niemals enden.

Die Hölle ist der Ort, den Allâh für die Bestrafung der Ungerechten und einiger sündiger Muslime vorherbestimmte. Diese sündigen Muslime werden nach ihrer Bestrafung die Hölle verlassen und anschließend ins Paradies eintreten und unendlich belohnt werden. Die Hölle existiert bereits und wird ohne Ende bleiben. Die Bestrafung in ihr ist ebenfalls körperlich und seelisch. Die Hitze in der Hölle ist die extremste Hitze, die von Allâh erschaffen wurde.

7. Der Glaube an die Vorherbestimmung

Der Glaube an die Vorherbestimmung des Guten und Schlechten
Es ist Pflicht, daran zu glauben, dass alles mit der Vorherbestimmung Gottes geschieht. Es ist Pflicht, sich der Vorherbestimmung Gottes zu ergeben und sich dagegen nicht aufzulehnen – sei sie die Vorherbestimmung des Guten oder des Schlechten. Das Vorherbestimmte – sei es gut oder schlecht – ist von Gott erschaffen und es geschieht gemäß Seiner Vorherbestimmung und Seinem Willen, Allâh liebte jedoch nur das Gute und nicht das Schlechte. Das Vorherbestimmte, welches gut ist, lieben wir und welches schlecht ist, hassen wir.

Allâhu Ta^âlâ sagt in der Sûrah al-Qamar, Âyah 49 (wovon die Bedeutung lautet): Allâh hat alles erschaffen und vorherbestimmt.

Der Prophet Muhammad ﷺ sagte (wovon die Bedeutung lautet): Was Allâh will, geschieht und was Er nicht will, geschieht nicht.

8. Wichtiger Hinweis

Die größte Sünde ist der Unglaube. Dieser geschieht durch eine Glaubensweise, Aussage oder Handlung, die aus dem Islam führt. Der verantwortliche Muslim ist verpflichtet, zu wissen, was zum Austritt aus dem Islam führt, damit er in der Lage ist, es bis zum Tod zu unterlassen. Wenn ein Muslim Unglauben begeht, wird er zu einem Nichtmuslim und all seine guten Taten werden zunichte. Er ist verpflichtet, unverzüglich in den Islam zurückzukehren.

Beispiele für Glaubensweisen, Handlungen und Aussagen, die zum Austritt aus dem Islam führen, sind folgende:
Glaubensweisen: Wenn jemand glaubt, dass Allâh ein Körper wäre, wie z.B. Mensch, Licht oder Seele; oder mit Eigenschaften der Geschöpfe beschrieben wäre, wie z.B. Farbe, Maße, Aufenthalt an einem Ort oder in einer Richtung, Unwissenheit oder Schwäche.
Handlungen: Wenn jemand z.B. den Qur‘ân in den Müll wirft oder sich für die Sonne (oder Mond) niederwirft.
Aussagen: Wenn jemand Allâh, den Islam einen Propheten oder eine islamische Gesetzgebung verachtet.

Die Regel lautet: Jede Glaubensweise, Handlung oder Aussage, die auf die Verachtung Gottes, Seiner Bücher, Seiner Propheten, Seiner Engel, der Symbole und Zeichen der islamischen Religion, Seiner Gesetze, Seiner Versprechungen oder Seiner Warnungen hinweist, ist Unglaube. Derjenige, der in Unglauben gefallen ist, muss das Glaubensbekenntnis aussprechen, um wieder in den Islam einzutreten.

Wir bitten Allâh, den Erhabenen, uns dem Guten zuzuwenden, uns vom Schlechten abzuwenden und uns auf diesem Glauben sterben zu lassen.